Betrug erkannt und gebannt!
JobNinja entlarvt betrügerische Click-Bots.
Unseriöse Bots sind ein allgegenwärtiges Problem im Online-Marketing. Davor sind auch Jobbörsen nicht gefeit. Um die Qualität seines Website-Traffics zu optimieren, hat JobNinja ein Tool der Münchner Softwareschmiede „fraud0“ installiert, das betrügerische Click-Bots identifiziert und blockiert. Insgesamt konnte Marketing-Budgets in sechsstelliger Höhe in Kanäle mit echtem Traffic umgeleitet werden..

Alfred Schwaiger
05.08.2024 | 2 min.
Im Online-Marketing ist bezahlter Traffic wichtig, um die Reichweite und Sichtbarkeit von Inhalten zu erhöhen. Auch Jobbörsen setzen auf Display-Werbung, um die Reichweite Ihrer Stellenanzeigen zu steigern.
Doch wo Geld im Spiel ist, sind Betrüger oft nicht weit.
Das Münchner Jobportal JobNinja stellte immer wieder Anomalien in Google Analytics fest. Auffallend waren ungewöhnlich viele Zugriffsversuche aus Irland. „Unser IP-Filter blockte sie zwar. Allerdings machte uns das stutzig“, so CEO Mircea Popa. „Denn intelligente IP-Filter und unser Traffic Optimizer sorgen zuverlässig dafür, dass unsere Jobanzeigen nur in Deutschland ausgespielt werden.“ Irgendetwas konnte da nicht stimmen, irgendwo musste ein „Schlupfloch“ sein. Um tiefer in den Website-Traffic einzutauchen und diese, anscheinend von automatischen Bots generierte Seitenaufrufe sowie deren Ursprung zu identifizieren, implementierte JobNinja ein KI-basiertes Tool der Münchner Softwareschmiede „fraud0“.
Die Auswertung identifizierte die höchsten Bot-Raten in drei bezahlten Marketingkanälen, die über irische Server aktiv waren: einmal in Paid Search (bezahlte Suchtreffer) und in zwei Programmatic Display-Kampagnen. Alle drei Kanäle kassierten über ein CPC-Modell (Cost-per-Click) ab. Dabei fielen pro Seitenaufruf zwar nur Cent-Beträge an, in der Summe floss aber ein beträchtlicher Betrag in unerwünschte Kanäle. Nachdem eine belastbare Datengrundlage vorhanden war, und trotz Anmahnung der „Bad Traffic“ nicht aufhörte, wurde die Zusammenarbeit mit diesen „Partner“ beendet. Gleichzeitig wurden die IP-Adressen der identifizierten Bots zu den Sperrlisten anderer Werbepartner hinzugefügt, um die Traffic-Qualität insgesamt weiter zu verbessern.
„Wir wissen, dass das leider keine Einzelfälle sind. Damit ist jede Jobbörse konfrontiert. Aber wir bei JobNinja haben jetzt ein Instrument in der Hand, um solche unsauberen Machenschaften frühzeitig zu erkennen und zu stoppen“, so Mircea Popa. „Wir wollen keine Klicks auf unsere Anzeigen, sondern echten Aufrufe von echten Menschen, die auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind.“ Näheres dazu unter https://www.fraud0.com/success-story/jobninja
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Über JobNinja: Gegründet 2016 als ausschließlich mobile App-Lösung, die die Jobsuche radikal vereinfachte, hat sich das eigenfinanzierte Münchner Unternehmen mittlerweile als feste Größe im Markt der Online-Stellenbörsen etabliert. Stellenanzeigen werden nicht nur auf der JobNinja-Webseite veröffentlicht, sondern auch in über 200 regionale und überregionale Partner-Portale und gezielt über Social Media-Kampagnen ausgespielt. Für optimale, Zielgruppen spezifische Reichweite sorgt der von JobNinja entwickelte, auf ausgeklügelter KI basierende „Traffic Optimizer“.