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Minijob - 556 Euro Job

Alles, was Sie zur neuen Einkommensgrenze für Minijobs ab 01.01. 2025 wissen müssen



Anita Götz | JobNinja GmbH

Anita Götz

10.01.2025 | 3 min.

Minijobs Änderunge 2025

Ab dem 1. Januar 2025 wird die Einkommensgrenze für Minijobs in Deutschland von 538 Euro auf 556 Euro angehoben. Dies entspricht einer Erhöhung von 18 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Doch was bedeutet diese Änderung konkret, und welche Auswirkungen hat sie für Arbeitgeber? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zu den neuen Regelungen und was Sie beachten sollten.

Was ist ein Minijob?

Ein Minijob, auch geringfügige Beschäftigung genannt, ist eine Arbeitsform, bei der das Einkommen des Arbeitnehmers eine bestimmte Grenze nicht überschreiten darf. Minijobs sind besonders attraktiv für Studenten, Rentner und Personen, die ihre Haupteinnahmequelle ergänzen möchten. Arbeitgeber profitieren von reduzierten Lohnnebenkosten und einer flexiblen Einsatzmöglichkeit von Minijobbern.

Die neue Einkommensgrenze von 556 Euro

Mit der Erhöhung der Einkommensgrenze von 538 Euro auf 556 Euro passt die Bundesregierung die Minijob-Grenze an die steigenden Lebenshaltungskosten und die allgemeine Lohnentwicklung an. Ziel ist es, Arbeitnehmern mehr finanziellen Spielraum zu geben, ohne dass sie in die Sozialversicherungspflicht fallen.

Die Grenze von 556 Euro gilt für den monatlichen Verdienst. Es handelt sich um eine Bruttogrenze, das heißt, dass alle Einkünfte aus dem Arbeitsverhältnis – auch Weihnachts- oder Urlaubsgeld – in diese Grenze einberechnet werden.

Was bedeutet das für Arbeitgeber?

Die Erhöhung der Einkommensgrenze bringt einige Änderungen und Aspekte mit sich, die Arbeitgeber beachten müssen:

1. Anpassung der Arbeitszeit

Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die Arbeitszeit der Minijobber bei der neuen Einkommensgrenze weiterhin im rechtlichen Rahmen bleibt. Die Höhe des Stundenlohns spielt hier eine entscheidende Rolle.

Beispiel: Bei einem Stundenlohn von 12,82 Euro darf ein Minijobber maximal 46,33 Stunden pro Monat arbeiten, um unter der Grenze von 556 Euro zu bleiben.

2. Meldung an die Minijob-Zentrale

Die Änderungen der Verdienstgrenze erfordern keine erneute Anmeldung bestehender Minijobber bei der Minijob-Zentrale, sofern deren Gehalt die neue Grenze nicht überschreitet. Arbeitgeber sollten jedoch sicherstellen, dass die neuen Regeln korrekt angewendet werden, um Bußgelder oder Nachforderungen zu vermeiden.

3. Steuerliche und rechtliche Aspekte

Minijobs sind weiterhin steuerfrei für den Arbeitnehmer, wenn der Arbeitgeber die pauschalen Abgaben übernimmt. Die Abgaben belaufen sich auf etwa 30 % des Bruttoverdienstes und beinhalten Beiträge zur Krankenversicherung, Rentenversicherung, Lohnsteuer und Umlagen.

Chancen und Herausforderungen

Für Arbeitnehmer

Die Erhöhung der Einkommensgrenze ermöglicht es Arbeitnehmern, etwas mehr zu verdienen, ohne zusätzliche Abgaben zahlen zu müssen. Besonders in Zeiten steigender Preise ist dies eine willkommene Entlastung.

Für Arbeitgeber

Unternehmen, die auf Minijobber angewiesen sind, können die flexiblen Einsatzmöglichkeiten weiterhin nutzen. Gleichzeitig steigen jedoch die Erwartungen, dass Arbeitgeber die Änderungen sorgfältig umsetzen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Praktische Tipps für Arbeitgeber

  1. Überprüfen Sie Ihre bestehenden Verträge: Stellen Sie sicher, dass die Arbeitszeit und der Stundenlohn der neuen Einkommensgrenze entsprechen.
  2. Kommunizieren Sie die Änderungen: Informieren Sie Ihre Minijobber rechtzeitig über die neuen Regelungen und mögliche Anpassungen.
  3. Nutzen Sie Softwarelösungen: Digitale Lohnabrechnungs-Tools können helfen, die neuen Grenzen korrekt umzusetzen.
  4. Halten Sie sich auf dem Laufenden: Verfolgen Sie Änderungen der Gesetzgebung, um frühzeitig reagieren zu können.

Fazit

Die Anhebung der Einkommensgrenze auf 556 Euro bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Für Arbeitnehmer bedeutet dies mehr finanzielle Flexibilität, während Arbeitgeber sicherstellen müssen, dass sie die neuen Regelungen einhalten. Eine sorgfältige Planung und Anpassung der Arbeitsverträge sind essenziell, um die Vorteile dieser Änderung optimal zu nutzen.